5G: Berner Kantonsverwaltung muss 380 5G-Sendeantennen stilllegen.
Es handelt sich dabei um diejenigen 380 Antennenstandorte in 127 Berner Gemeinden in welchen nachträglich, mittels einer Bagatellbewilligung der sogenannte Korrekturfaktor aufgeschaltet wurde. Weitere Kantone werden wohl folgen müssen. Siehe auch: https://www.gigaherz.ch/5g-endlich-klartext-aus-lausanne/
von Hans-U. Jakob
Schwarzenburg, 15.6.2024
Artikel von Gigaherz.ch,
Hans-U. Jakob, 6. Februar 2024
Fake News made by BAKOM
Ein Schweizer Landwirt hatte nach dem Bau einer Mobilfunkantenne plötzlich blinde Kälber. Darauf hin wurden 280 Kälber aus der ganzen Schweiz auf Blindheit überprüft. 3 Prozent der Tiere waren betroffen. Auf dem Betrieb mit der Handyantenne waren es 30 Prozent - zehnmal so viel. Die Blindheit trat vor dem Aufstellen der Handyantenne nicht auf. Der Mast wurde inzwischen Umgesetzt. Mit anderen Worten, das Problem wurde verschoben. Der Artikel vom 25. Oktober 2023 wird beim "Schweizer Bauer" nicht mehr angezeigt. Warum wohl? Aber vergessen haben sie anscheinend den Artikel von 2014, wo es dieses Thema schon mal gab. Auch 2000 erblindeten viele Kälber bei einem Bauern.
​Quelle: Schweizer Bauer, Mittwoch, 25. Oktober 2023


Einsprache-Perimeter Obmattweid 2
Aktuell: neues Baugesuch. Einsprachefrist: 02. März 2023. Unterschriften bitte bis am 28. Februar 2023 an uns einsenden!
Infos zu den Baugesuchen
Aktuelle Informationen: 22.02.2023
Liebe Unterstützer/innen für ein 5G-freies Adligenswil
Am 16. Februar 2023 haben wir Ihnen wichtige Informationen zur Entwicklung der 5G-Politik in unserer Gemeinde geschickt. Manche von Ihnen waren dann an der Fasnacht oder in den Ferien und haben das E-Mail vielleicht übersehen. Weil die Informationen wichtig und zeitlich dringend sind, schicken wir Ihnen heute eine kurze Erinnerung. Danke für Ihr Verständnis.
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Baubewilligung Sagenhof-Antenne durch die Gemeinde Adligenswil erteilt!
Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen die Baubewilligung Sagenhof eingereicht
Nachdem die Gemeinde Adligenswil am 17. Januar 2023 die Bewilligung zum Bau / Umbau der Mobilfunkantennen mit adaptiver 5G-Mobilfunktechnologie beim Standort Sagenhof erteilt hatte, haben wir eine Anwältin und einen Elektroingenieur beigezogen. Bereits wurde die Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Luzern eingereicht. Im Falle einer Abweisung der Beschwerde müssten wir den Weg an das Bundesgericht beschreiten. Dies bedeutet für uns ein hoher zeitlicher und finanzieller Kraftakt.
Weiteres Baugesuch für adaptive 5G-Antenne bei Obmattweid 2 eingereicht!
Kaum war das Baugesuch für die Sagenhof-Antenne bewilligt, ist bereits das nächste Baugesuch zum Ausbau / Umbau der Antenne am Standort Obmattweid 2 ausgeschrieben. Einsprachefrist: 2. März 2023! Es nimmt also vorläufig kein Ende, und wir alle, die um die Gefahren der stetig wachsenden Mobilfunkbelastung wissen, sind nun wieder gefragt!
Werden auch Sie aktiv und/oder unterstützen Sie uns tatkräftig:
Machen Sie selbst Einsprache gegen das neueste Baugesuch an der Obmattweid 2 in Adligenswil. Für entsprechende Knowhow-Unterstützung können Sie uns kontaktieren.
Ebenso können Sie Einsicht nehmen in die gesamten Unterlagen zum Baugesuch via unsere Website: https://www.5gfreiadligenswil.ch/news
Oder: Unterstützen Sie unsere Einsprache mit Ihrer Unterschrift, (siehe bitte Dokument) und senden Sie es bis zum 28. Februar 2023 an uns zurück. Ob Sie einspracheberechtigt sind oder nicht, entnehmen Sie bitte der Beilage "Plan Einspracheperimeter".
Die meisten von uns haben bereits mehrere Wochen Arbeit in das Projekt 5G-freies Adligenswil sowie selbst mehrere Tausend Franken investiert.
Die nun folgenden Aufwände für Anwälte, Elektroingenieure und Gerichtsverfahren werden uns Kosten im fünfstelligen Bereich verursachen. Falls Ihnen das Ergebnis am Herzen liegt, unterstützen Sie uns bitte dabei:
Raiffeisen Konto:
CH37 8080 8004 5750 5759 4
Interessensgemeinschaft 5 G-freies Adligenswil
6043 Adligenswil
oder verwenden Sie den Einzahlungsschein.
Noch ist es nicht zu spät, richtig zu agieren! Vielen Dank! Herzliche Grüsse
Armin Landtwing, Inge Schoenmacker, Ursula Huber, Martha von Euw, Bruno Fürer, Werner Wicki, Christian Sedlmair
IG 5G freies Adligenswil
Dottenbergstrasse 27
6043 Adligenswil
5gfrei.adligenswil@protonmail.com
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Aktuelle Informationen: 15.02.2023
Liebe Unterstützer/innen für ein 5G-freies Adligenswil
Nachfolgend erhalten Sie wichtige Informationen im Zusammenhang mit der Entwicklung der 5G-Politik in unserer Gemeinde.
Baubewilligung Sagenhof-Antenne durch die Gemeinde Adligenswil erteilt!
Obwohl wir im vergangenen Jahr noch zuversichtlich waren, dass unsere Gespräche mit dem Gemeinderat von Adligenswil Früchte tragen könnten, haben wir anfangs 2023 leider erfahren müssen, dass am 17. Januar 2023 die Bewilligung für den Bau und die Aufrüstung der Mobilfunkantennen mit adaptiver 5G-Mobilfunktechnologie von Swisscom und SALT beim Standort Sagenhof (Grundeigentümer: Odermatt Immobilien GmbH, Odermatt Klaus, Meggerstrasse 3, 6043 Adligenswil) durch die Gemeinde Adligenswil erteilt wurde.
Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen die Baubewilligung Sagenhof
Die IG für ein 5G-freies Adligenswil hat sich daraufhin in intensiven Austausch begeben.
Wir haben beschlossen, eine Anwältin sowie einem Elektroingenieur zu beauftragen, die Fakten sowie die Antennen-Standortdatenblätter zu prüfen. ermutigt, eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde vor Kantonsgericht einzureichen.
Wie ein Gerichtsprozess verläuft, ist schwierig vorherzusagen. Gleichzeitig spüren wir aufgrund der uns zugrundeliegenden Fakten Zuversicht, dass wir im Recht sind. Es ist sehr zu hoffen, dass das Kantonsgericht unsere Fakten und Beweise seriös prüft und dass wir daraufhin auch effektiv Recht erhalten.
Falls das Verwaltungsgericht des Kantons Luzern die Beschwerde abweisen sollte, wäre der nächste Schritt, den Bundesgerichtsweg zu beschreiten. Ein erneut hoher zeitlicher und finanzieller Kraftakt. Denn falls wir nicht nur Recht haben wollen, sondern auch Recht bekommen wollen, wäre dieser weitere Schritt unumgänglich.
Jüngere Umfragen bei der Schweizer Bevölkerung
Eine Studie der ETH Zürich, veröffentlicht am 12.05.2020, kam zum Schluss, dass sich 60% der Schweizer Bevölkerung unzureichend von der Mobilfunkstrahlung geschützt fühlen. Das medial geförderte Klischee von einer, mit diffuser Angst geplagten Minderheit, der eine fortschrittliche Mehrheit gegenübersteht, gilt somit klar als falsch entlarvt.
Eine repräsentative Umfrage von Comparis vom April 2022, veröffentlicht am 12.05.2022, hat ergeben, dass bei der Schweizer Bevölkerung die eine Hälfte (42,5%) die 5G-Technik herbeisehnt, die andere Hälfte (41,5%) hingegen keinen Handlungsbedarf sieht. 16% der Befragten sind noch unentschlossen.
Krank durch Strahlung
«Krank durch Elektrosmog: Jetzt berichten Betroffene»: Der Gesundheitstipp Nr. 04/2018 vom 18.04.2018 berichtet ausführlich darüber, dass elektrosensible Menschen stärker auf Mobilfunkstrahlung sowie auf Strahlung von elektronischen Geräten reagieren.
Eine Studie von Prof. Dr. Nils Kuster von der ETH Zürich kam 2019 zum Schluss, dass 5G bleibende Gewebeschäden verursacht und zu Hautkrebs führen kann.
Karl Hecht, Professor für Neurophysiologie mit über 60 Jahren Berufserfahrung (Jahrgang 1924), setzt sich speziell für die Gesundheit von Kindern ein. Er weist auf die unsichtbare Gefahr hin: «Weil man die elektromagnetischen Felder nicht sehen, nicht hören, nicht riechen, nicht spüren kann, glauben die Menschen nicht, dass es sie gibt. Die Funkwellen sind athermisch, also ohne Wärmewirkung, und richten grossen Schaden an, vor allem bei Kindern.» Deshalb plädiert er dringend für eine starke Reduzierung der Funkwellen und der elektromagnetischen Wellen (5G, WLAN, DECT, etc.) an den Schulen.
In der Schweiz haben zahlreiche Ärzte begonnen, die Diagnose «Krankheit durch Strahlung von Mobilfunk» zu stellen. Entsprechende Studien sind am Laufen und es wird nicht mehr lange dauern, bis erste Ergebnisse vorliegen.
Seit kurzem wird in der EU die Elektrosensibilität anerkannt. Es wird auf den Auszug aus dem Amtsblatt der EU vom 4. März 2022, Seite 38, C 105, verwiesen: „4.13. Das Europäische Parlament (9), der EWSA (10) und der Europarat (11) haben anerkannt, dass Elektrosensibilität bzw. Elektrosensitivität eine Krankheit ist. Hiervon sind eine Reihe von Menschen betroffen, und mit der Einführung von 5G, für das eine viel höhere Dichte elektronischer Anlagen benötigt wird, könnte dieses Krankheitsbild häufiger auftreten.“
Im Blick vom 24. August 2022 wurde aufgedeckt, dass der Gesundheitsminister Alain Berset sich privat im Jahr 2018 gegen den Bau einer Mobilfunkanlage mit 4G-Technologie an seinem Wohnort gewehrt hatte. In seinem damaligen Schreiben an die Gemeinde hielt er folgendes fest: «elektromagnetische Wellen technologischer Herkunft, insbesondere jene, die von Mobilfunktechnologie ausgehen, haben schädliche Auswirkungen auf Mensch und Tier». Und welch Überraschung, Bersets Widerstand mit einem einzigen Brief zeigte eindrückliche Wirkung! Die Swisscom verzichtete komplett auf den Bau der damaligen 4G-Antenne in Belfaux im Kanton Freiburg.
Versorgung der Bevölkerung mit 5G-Leistung durch das Glasfasernetz anstatt durch fragwürdige adaptive 5G-Mobilfunkanlagen
Verschiedene Gemeinden im Kanton Luzern (22 Gemeinden im westlichen Kantonsteil) haben sich bereits dafür ausgesprochen, soweit möglich die 5G-Technik durch das Glasfasernetz zur Bevölkerung zu transportieren und in der Folge nur wenige Antennen auf dem Gemeindegebiet zu bewilligen.
Diese Gemeinden haben mit den Mobilfunkanbietern zusammen nach einer Lösung gesucht, welche eine sinnvolle Abdeckung mit schnellem Internet ermöglicht und gleichzeitig die Gesundheit der Bevölkerung so gut wie möglich schützt.
Unsere Gemeindeverantwortlichen in Adligenswil (Stichwort Gemeinde mit scheinen leider noch nicht auf dem Level dieses Gedankenguts agieren zu wollen. Obwohl wir sämtliche Gemeinderäte/innen in den letzten knapp anderthalb Jahren ausführlich mit entsprechenden Argumenten, Studien sowie Umfragen dokumentiert haben.
Weiteres Baugesuch für adaptive 5G-Mobilfunkanlage bei Obmattweid 2, in Adligenswil eingereicht – Werden auch Sie aktiv!
Kaum wurde das Baugesuch der Sagenhof-Antenne von der Gemeinde Adligenswil bewilligt, wird nun bereits wieder das nächste Baugesuch zum Ausbau / Umbau der Antenne am Standort Obmattweid 2 (Eigentümer Urs Burri, Obmattweid 2, 6043 Adligenswil) seitens Swisscom und Sunrise eingereicht.
Es nimmt also vorläufig kein Ende und wir alle, die um die Gefahren der stetig wachsenden Mobilfunkbelastung an unseren Wohn- und Arbeitsorten wissen, sind nun wieder gefragt!
Werden auch Sie aktiv und/oder unterstützen Sie uns tatkräftig:
Werden Sie selbst aktiv und teilen Sie der Gemeinde, Regierungsvertreter/innen und Ihrem Umfeld Ihre Meinung zu diesem Thema mit.
Machen Sie selbst Einsprache gegen das neueste Baugesuch an der Obmattweid 2, in Adligenswil. Für entsprechende Knowhow-Unterstützung können Sie uns kontaktieren. Oder: Unterstützen Sie unsere Einsprache mit Ihrer Unterschrift, siehe bitte Dokument im Anhang oder unter "engagieren Sie sich".
Die meisten von uns haben bereits mehrere Wochen Arbeit in das Projekt 5G-freies Adligenswil investiert sowie selbst mehrere Tausend Franken investiert.
Die nun folgenden Aufwände für Anwälte, Elektroingenieure und Gerichtsverfahren werden uns Aufwände im fünfstelligen Bereich verursachen. Falls Ihnen das Ergebnis am Herzen liegt, unterstützen Sie uns bitte dabei:
RAIFFEISEN KONTO: Interessensgemeinschaft 5G–freies Adligenswil, 6043 Adligenswil
IBAN CH37 8080 8004 5750 5759 4
Noch ist es nicht zu spät, richtig zu agieren!
Herzliche Grüsse
Ursula Huber, Armin Landtwing, Inge Schoenmacker, Martha von Euw, Bruno Fürer, Werner Wicki, Christian Sedlmair
IG 5G-FREIES-ADLIGENSWIL
Dottenbergstrasse 27
6043 Adligenswil
5gfrei.adligenswil@protonmail.com
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Antwortschreiben von 22. Juni 2022 von der IG 5G-frei-Adligenswil an Esther Müller
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Guten Tag Frau Müller
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Herr XX hat uns Ihr Mail weitergeleitet, vielen Dank dafür.
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Zur Veranstaltung am 5. Juli 2022:
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Information für die Bevölkerung: Grundsätzlich finden wir es gut, dass Sie eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung zum Thema 5G durchführen wollen.
Mitbestimmungsrecht: Enttäuscht sind wir darüber, dass Sie uns im Vorfeld keinerlei Chance gegeben haben, die Veranstaltung selbst und den Inhalt mitzugestalten. Schliesslich suchen wir seit Monaten den Kontakt mit Ihnen und repräsentieren zwischenzeitlich einen nicht unwesentlichen Anteil der Adligenswiler Bevölkerung, welche sich intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzt und wertvolles Wissen beitragen könnte. Eine transparente Kommunikation, ein konstruktiver gegenseitiger Austausch sowie eine spürbare Willensbekundung für eine gute Zusammenarbeit mit uns als Bevölkerung, dessen Interessen Sie vertreten, fehlt bis anhin auf ganzer Linie. Stichwort: «Mehr Mitbestimmung für alle in Adligenswil».
Infoveranstaltung wird nicht gesamtem Themenbereich gerecht: Wir sind der Meinung, dass der gewählte Themenbereich «Ist-Situation der Handy-Antennen sowie die rechtlichen Verfahrensschritte» dem weitreichenden Themenfeld von adaptiven 5G-Antennen deutlich zu wenig gerecht wird. So ist unter anderem eine grundlegende Auseinandersetzung der Gemeinde mit bekannten und bestens untersuchten gesundheitlichen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen essenziell. Hier hat der Gemeinderat eine Vorsorgepflicht gegenüber der Bevölkerung, welche Sie bis jetzt nicht spürbar ernst nehmen. Stichwort Baugesuchs-Einsprache-Dossier sowie offener Brief, welcher wir Ihnen am 6. April 2022 mit den bis dahin gesammelten Unterschriften übergeben haben. Was ist der Grund, dass Sie so viele zentrale Themenbereiche (welche die Adligenswiler tatsächlich interessieren würden) bei einer öffentlichen Info-Veranstaltung weglassen?
Limitierung der Teilnehmerzahl: Wieso entscheiden Sie sich im Vorfeld für einen Raum, welcher die Teilnehmerzahl beschränkt? Es wäre doch großartig, wenn sich ganz viele Menschen für die Teilnahme eines solchen Anlasses entscheiden würden und dann auch effektiv teilnehmen könnten. Oder sehen Sie das anders?
Keine Diskussionsveranstaltung: Von vornherein legen Sie fest, dass nur der Referent zu Wort kommen darf und unterbinden dabei einen wertvollen Austausch innerhalb der teilnehmenden Bevölkerung und dessen Vertreter/innen! Mit welchen Überlegungen oder Zielen begründen Sie dies?
Ausgewogenheit des Anlasses: Welcher Hintergrund hat der Experte von der net ag? Wer wird seine Aufwände bezahlen? Ist zu 100% gewährleistet, dass die Firma und deren Führungspersonen sowie deren Referent in keinerlei geschäftlicher oder finanzieller Beziehung / Abhängigkeit zu den Bauantragsstellern Swisscom oder Salt stehen? Aus welchem Grund haben Sie uns nicht für mögliche Referenten/innen angefragt?
Offene Fragen:
Es freut uns, dass sich der Gemeinderat bereits an mehreren Sitzungen mit der Thematik 5G auseinandergesetzt hat. Können Sie uns dazu bitte mehr sagen? Welche Themen wurden genau besprochen? Welche Erkenntnisse haben Sie dabei getroffen? Welche Themen werden Sie noch an weiteren Sitzungen genauer behandeln? Wie ist die weitere Vorgehensweise geplant?
Bis wann dürfen wir mit Antworten auf unsere Fragen vom offenen Brief rechnen?
Kommunikation:
Wir bitten Sie ab sofort sämtliche Informationen sowie Feedbacks auf unsere noch offenen Fragestellungen an unsere offizielle E-Mail-Adresse zukommen zu lassen: 5Gfrei.adligenswil@protonmail.com
Gerne kümmern wir uns dann um die Feinverteilung an sämtliche IG-Mitglieder. Vielen Dank dafür.
Freundliche Grüsse
Armin Landtwing, Inge Schoenmacker, Ursula Huber, Luciano Dietschi, Nicole Iten, Hanspeter Dahinden, Martha von Euw, Bruno Fürer sowie zahlreiche weitere Adligenswiler
und Adligenswilerinnen
IG 5G-FREIES-ADLIGENSWIL
Dottenbergstrasse 27, 6043 Adligenswil
5gfrei.adligenswil@protonmail.com
https://www.5gfreiadligenswil.ch
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Schreiben von Esther Müller, Geschäftführerin Adligenswil von 21. Juni 2022
Guten Tag
Der Gemeinderat hat sich an mehreren Sitzungen mit der Thematik befasst.
Es sind Eingaben für und gegen die 5G-Antennen beim Gemeinderat eingetroffen.
Da es sich um ein komplexes Thema handelt, will der Gemeinderat die Bevölkerung von Adligenswil an einer Informationsveranstaltung über die Ist-Situation der Handy-Antennen und über die rechtlichen Verfahrensschritte informieren.
Ein Experte von in net ag wird referieren.
Diese Veranstaltung findet am Dienstag, 5. Juli 2022 um 19.00 bis 20.30 Uhr im MZS Teufmatt statt. Sie ist für die Bevölkerung von Adligenswil zugänglich.
Es handelt sich dabei nicht um eine Entscheidungsfindungs- oder Diskussionsveranstaltung.
Zielsetzung ist es, dass sich interessierte Einwohnerinnen und Einwohner informieren können.
Die Platzzahl wird wegen der Grösse des Raumes beschränkt sein.
Die Bevölkerung wird morgen mit einem Newsletter und auf unserer Website über die Veranstaltung informiert. Im Info Adligenswil wird diese Veranstaltung ebenfalls aufgeführt.
Der Gemeinderat legt Wert darauf, dass die Einsprechenden und deren Unterstützerinnen und Unterstützer vorher über die Durchführung der Informationsveranstaltung informiert werden.
Ich bitte Sie, diese Information an den Vorstand Ihrer IG 5G-freies-Adligenswil weiterzuleiten.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Besten Dank für die Kenntnisnahme und freundliche Grüsse.
Freundliche Grüsse
Esther Müller
Geschäftsführerin
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Infos zu den Baugesuchen 5G-Antennen Sagi und Untere Mühlegg
Adligenswil, 14. Mai 2022
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Unterstützer
wir danken bereits jetzt herzlich für Ihre Anregungen, Fragen, Feedbacks, Tipps und natürlich auch für Ihre bereits erbrachten Spenden.
Leider ist uns ein Fehler unterlaufen bei der Angabe der Kontoverbindung in unserer E-mail. Auf der Website ist die Nummer korrekt angegeben.
Hier also nochmals, falls Sie uns gerne finanziell unterstützen möchten, die korrekten Kontoangaben:
IBAN CH37 8080 8004 5750 5759 4
Kontoinhaber: Interessengemeinschaft 5-G-freies-Adligenswil
6043 Adligenswil
Ergänzend zur Info in der E-mail vom 1. Mai 2022 möchten wir Sie darüber informieren, dass wir erfreulicherweise erfahren haben, dass die Stockwerkeigentümerschaft der Immobilie Klusenstrasse 2 das Baugesuch abgelehnt hat. Somit wird dort in naher Zukunft keine Antenne errichtet werden.
Dies schliesst jedoch nicht aus, dass in naher Umgebung weiter seitens der Mobilfunkanbieter nach einem, aus deren Sicht, geeigneten Standort gesucht werden kann.
Des Weiteren konnten wir auch in Erfahrung bringen, dass auf dem Dottenberg und somit im Obmattquartier bereits 5 G empfangen werden kann. Es muss sich hier um eine Antenne handeln, welche nicht adaptiv ist, somit keines Baugesuchs bedurfte und mittels Upgrade von 4 G plus auf 5 G Wide bereits befähigt wurde, 5 G zu senden.
Die Website mit Angabe der Standorte der Sendeanlagen des BAKOM https://map.geo.admin.ch/?topic=funksender&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.bakom.mobil-antennenstandorte-5g,ch.bakom.radio-fernsehsender,ch.bakom.mobil-antennenstandorte-gsm,ch.bakom.mobil-antennenstandorte-umts,ch.bakom.mobil-antennenstandorte-lte&catalogNodes=403,408&E=2670523.04&N=1214364.26&zoom=9 untermauert die Annahme, dass der bestehende Sendemast Obmattweid bereits 5G sendet.
Bei der einen Antenne Sagi muss davon ausgegangen werden, dass es sich ebenso verhält. Auch hier kann man auf der Website des BAKOM sehen, dass bereits 5 G gesendet wird.
Auch haben wir Feedbacks aus der Bevölkerung (Obmattquartier), sprich elektrosensible Menschen, welche über veränderte körperliche Wahrnehmungen berichten wie beispielsweise Schweissausbrüche nachts, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrations-Gedächtnisstörungen, Unruhezustände, Tinnitus, Immunschwäche, Herzrhytmusstörungen etc.
Diese Symptome können sich ähnlich anfühlen wie Burnoutsymptome, werden von Medizinern oft auch dementsprechend interpretiert, können jedoch auch Reaktionen des Organismus auf die Dauerbestrahlung durch die 5 G Frequenzen sein.
Wir werden auf unserer Website www.5gfreiadligenswil.ch solche und ähnliche Statements aus der Bevölkerung sammeln und in naher Zukunft veröffentlichen. Sollten auch Sie, insbesondere durch die massive Erhöhung der Grenzwerte seit Beginn 2022 ungewöhnliche Symptome bei sich oder in ihrem Umfeld beobachtet haben, sind wir gerne bereit, dies durch ein Statement Ihrerseits auf unserer Website einfliessen zu lassen (anonym). Auch Beobachtungen aus den 5G Sendegebieten Obmattweid und Sagi nehmen wir gerne entgegen.
In der Zwischenzeit ging ein eingeschriebener Brief von der IG 5G-freies Adligenswil an die Gemeinderäte. Diesen können Sie unter folgendem Link einsehen:
https://www.5gfreiadligenswil.ch/news
Zum Schluss nochmals etwas Erfreuliches: im Kanton Zug ist es kürzlich gelungen, die Gemeinde Steinhausen davon zu überzeugen, dass die 5 G Baugesuche abzulehnen seien. Genauere Infos dazu finden Sie ebenfalls auf unserer Website unter weiterführende Infos oder direkt auf der Website der Gruppe 5G frei aus dem Kanton Zug:
https://zug.5gfrei.ch/de/node/170
Dies macht Mut und signalisiert, dass es durchaus möglich ist, in dieser Debatte auf eine Kehrtwende zu setzen und zu hoffen.
Nun bedanken wir uns nochmals sehr für Ihre Unterstützung und Ihr aktives Mitwirken, Adligenswil 5 G frei zu halten oder wieder zu machen.
Mit herzlichen Grüssen
Armin Landtwing
Inge Schoenmacker
Ursula Huber
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Eingeschriebene Brief an die Gemeinderäte
Adligenswil, 11. Mai 2022
Betrifft: Baugesuche adaptive 5G-Antennen Sagi und Untere Mühlegg
Geschätzter Gemeinderat, sehr geehrter XXXXXXXXX
Wir freuen uns, dass der Gemeinderat an der Sitzung vom 7. April Kenntnis von der Eingabe unserer gesammelten Unterschriften genommen hat. Weiter hat uns der freundliche Empfang sowie Austausch am 6. April mit Frau Esther Müller sehr gefreut. Wir sind mit einem guten Gefühl aus den Gemeinderäumlichkeiten hinausmarschiert.
Etwas irritiert hat uns in der Folge dann der zweite Bericht über das Thema im Info-Adligenswil vom 22. April, bei dem Sie das Schwergewicht Ihrer Aussage erneut darauf legen, dass die gesetzlich geregelten Grenzwerte von der kantonalen Dienststelle Umwelt und Energie geprüft werden und dass, wenn die Grenzwerte eingehalten werden, der Gesuchsteller gemäss geltender Gesetzgebung und Rechtsprechung einen Anspruch auf die Erteilung einer Baubewilligung hat.
An dieser Stelle erinnern wir Sie gerne daran, dass Sie als Gemeinde durchaus die Möglichkeit geniessen, diese beiden Baugesuche abzulehnen und damit ein Zeichen in die richtige Richtung zu setzen. Und Sie wären damit bei Weitem nicht die erste Gemeinde, die diesen Weg zugunsten der Gesundheit Ihrer Bevölkerung und gegen die potenziell negativen Auswirkungen der adaptiven 5G-Technologie geht. Falls Sie diesbezüglich Austausch wünschen, stehen Ihnen beispielsweise Ihre nahegelegenen Amtskollegen/innen von der Gemeinde Meggen sicherlich gerne zur Verfügung.
In unseren Baugesuchs-Einsprache-Dokumenten sowie in unserem letzten Brief an Sie haben wir Ihnen ausreichend Argumente sowie Thematiken zukommen lassen, die sie als Begründung zur Ablehnung nutzen können. Schließlich sind Sie gehalten und im Baurecht dazu verpflichtet, bei möglichen Unklarheiten oder gar Beeinträchtigungen, selbst bei Belästigungen, eine Bewilligung abzulehnen, bis das Gegenteil aufgezeigt ist. Weiter ist der Gemeinderat verpflichtet, die Bevölkerung zu schützen und insbesondere die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten (Vorsorgepflicht).
Sollten Sie weitere Informationen oder Studienmaterial benötigen, verweisen wir gerne auf unsere vor Kurzem aufgeschaltete Website: www.5gfreiadligenswil.ch
Weiteres Material finden Sie unter:
www.schutz-vor-strahlung.ch, www.stop-5g-schweiz.ch oder www.funkstrahlung.ch
Wir bleiben aktiv, sammeln weiter Unterschriften und werden laufend mehr Leute auf das Thema sensibilisieren und damit für ein 5G-freies Adligenswil aktivieren. Auch werden wir Sie als Gemeindevertreter genau beobachten, wie Sie mit diesem ausserordentlich wichtigen Thema und unseren umfassenden Argumenten gegen die potenziell negativen Auswirkungen der adaptiven 5G-Technologie umgehen werden. Auch sind wir gespannt, wie die detaillierten Antworten auf unsere Fragen im Bereich zu den beiden Sendeanlagen, zur Unbedenklichkeit sowie zum Thema Haftung ausfallen werden. Bis wann denken Sie, dürfen wir und die zahlreichen Unterschriftsgeber/innen mit einer Antwort Ihrerseits rechnen?
Nach wie vor hoffen wir darauf, dass Sie sich nicht hinter politischen Floskeln sowie Ausreden verstecken, sondern Mut, Weitsicht und Engagement für unsere Gemeinde, unseren gemeinsamen Lebensraum sowie die Gesundheit jedes einzelnen Adligenswiler/in zeigen werden.
Freundliche Grüsse
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Armin Landtwing Inge Schoenmacker Ursula Huber
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Luciano Dietschi
Nicole Iten
Hanspeter Dahinden
sowie zahlreiche weitere Adligenswiler
und Adligenswilerinnen
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Adligenswil, 31. April 2022
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Unterstützer
Wir bedanken uns herzlich für über 800 Unterschriften Ihrerseits für ein 5G-freies Adligenswil. Nach-folgend informieren wir Sie gerne über den aktuellen Stand sowie darüber, was Sie persönlich dazu beitragen können, damit es uns gemeinsam gelingt, Adligenswil 5G-frei zu halten.
Die Grosskonzerne Salt und Swisscom planen mittelfristig insgesamt vier, sich gegenseitig überlagernde adaptive 5G-Antennen in der Gemeinde Adligenswil. Für die Standorte Sagenhof sowie untere Mühlegg wurden im Jahr 2021 Baugesuche eingereicht, gegen die Einsprache erhoben wurden. Die nächsten beiden Baugesuche für Obmattweid, sowie Klusenstrasse 2 erwarten wir in naher Zukunft.
Wir verlangen seitens Bewilligungsbehörde eine vertiefte Beschäftigung mit den potenziell negativen Auswirkungen der 5G-Technologie. In unserem Brief an die Gemeinde zeigen wir die damit verbundenen Thematiken auf. Die Behörde ist gehalten, und im Baurecht verpflichtet, bei möglichen Unklarheiten oder gar Beeinträchtigungen, selbst bei Belästigungen, eine Bewilligung abzulehnen, bis das Gegenteil aufgezeigt ist. Weiter ist der Gemeinderat verpflichtet, die Bevölkerung zu schützen und insbesondere die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten (Vorsorgepflicht).
Wir wissen um das herrschende systemische Ungleichgewicht. Unter dem Druck von Grosskonzernen, Bund und Kanton ist es für die Gemeinden herausfordernd sich für ihre verfassungsrechtliche Autonomie durchzusetzen. Teils freiwillig durch fehlende Ressourcen, teilweise durch eine allgemeine Tendenz zu zentralisierter Steuerung, die in vielen Bereichen sichtbar ist. Entscheidungsfindungen haben sich längst nach "oben" verschoben. Subsidiarität existiert nur noch auf dem Papier bzw. kann noch in kleinem Rahmen gelebt werden. Das Rundschreiben vom Uwek/Bafu 2017 an die Kantone ("Wir bitten Sie der neuen Technologie doch keine Steine in den Weg zu legen, trotz gesundheitlicher Bedenken") bringt diesen Prozess zum Ausdruck.
In der Beilage erhalten Sie unseren offenen Brief an die Gemeinde. Wir erwarten zeitnah die Beantwortung unserer Fragen. Die Pressemeldung der Gemeinde im "info Adligenswil" vom 22. April 2022, nach der Abgabe der Unterschriften und unserem offenen Brief, dämpft unsere Hoffnung auf eine kritische Beurteilung etwas; Wir zitieren aus der Pressemitteilung den Schluss: „.., dass die gesetzlich geregelten Grenzwerte von der kantonalen Dienststelle Umwelt und Energie geprüft werden. Sind die Grenzwerte eingehalten, hat der Gesuchsteller gemäss geltender Gesetzgebung und Rechtsprechung einen Anspruch auf die Erteilung einer Baubewilligung“.
Gleichzeitig nehme wir die Bereitschaft der Gemeinde wahr, mit uns ins Gespräch zu bleiben und hoffen mit Ihnen, dass der Gemeindepräsident sowie die Damen und Herren Gemeinderäte in dieser Angelegenheit doch mehr Mut und Engagement beweisen werden, als die Pressemitteilung erahnen lässt. Denn die Antennen sind auf unserem Gemeindeboden geplant, also ist die Gemeinde allein zuständig und nicht eine kantonale Behörde, die, wie wir wissen, nach der Order des BAFU handeln. Und die Gemeinde ist durch und für uns, die Bevölkerung, beauftragt! Nehmen wir die Chancen wahr!
Zeitgleich bereiten wir uns auf die möglichen nächsten Schritte vor.
Die bisherige Praxis zeigt, dass die Verwaltungsgerichte in Zürich und Aargau die Baubewilligungen der Gemeinden stützen und zwar ohne sachlich auf die Argumente der Einsprecher einzugehen. Es werden pauschal die Vorgaben des BAFU übernommen. In Winterthur wurde jedoch einen Teilerfolg erzielt. Und in Meggen hat die Gemeinde mit der Bevölkerung zusammen entschieden, dass keine 5G Antennen auf dem Gemeindegebiet bewilligt werden. Das war mit ein Grund die Gemeinde mit unserem offenen Brief an ihre Verantwortung zu gesundheitlichen Fragen zu erinnern.
Wir werden also dranbleiben und hoffen weiterhin auf Ihre Unterstützung. Um für die möglichen kommenden Auseinandersetzungen gut gerüstet zu sein, brauchen wir nach wie vor fachliche sowie finanzielle Hilfe, um die anfallenden Arbeiten sowie die entstehenden Kosten bewältigen zu können.
Konkret suchen wir Anwälte/Juristen/innen, spezialisierte Elektroingenieure sowie Personen für administrative Einsätze. Zudem Unterstützung beim Aufbau und Unterhalt der Website. Wir rufen Sie deshalb auf sich bei uns zu melden, wenn Sie aktiv mithelfen können und wollen.
Den grösseren Teil der bisherig angefallen Ausgaben haben wir, trotz eingegangener und sehr geschätzter Spenden, aus eigener Tasche beglichen. Für die weiteren geplanten Schritte werden die aktuell vorhandenen finanziellen Mittel nicht reichen. Wir sind daher nach wie vor dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen:
IBAN CH378 8080 8004 5750 5759 4
Kontoinhaber: Interessengemeinschaft 5-G-freies-Adligenswil
6043 Adligenswil
In Kürze werden wir eine Webseite mit der Adresse www.5gfreiadligenswil.ch aufschalten, um aktuelle Daten sowie Informationen zur Verfügung zu stellen.
Gerne dürfen Sie dieses E-Mail inkl. Beilagen weiterverbreiten, über das Thema sensibilisieren sowie weitere Unterschriften sammeln und uns zukommen lassen. Unser Ziel ist es, weitere Unterstützer zu erreichen, die sich mit uns zusammen für ein 5G-freies Adligenswil einsetzen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre weitere Unterstützung sowie herzliche Grüsse
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